Bayrische Meisterschaft in München ein voller Erfolg für Sportler, Ausrichter und Zuschauer
Hervorragende Arbeit leistete der ausrichtende Verein ESC München, Abteilung Taekwon-Do unter der Leitung von Peter Balogh, bei der diesjährigen Bayrischen Meisterschaft. In einer topmodernen Sporthalle des ESC München trafen 220 Starter aus 14 Vereinen aufeinander.
In Tul, Team-Tul, Pre-arranged-Sparring und Matsogi Semikontakt und Leichtkontakt traten die Teilnehmer an, um sich den Bayrischen Meistertitel zu sichern. Gleichzeitig hatten die Schwarzgurte die Chance, sich wertvolle Qualifikations-Punkte für die Deutsche Meisterschaft zu erkämpfen.
Besonderer Hingucker war das Team des Oh Do Kwan Miesbach im Pre-arranged Sparring, das für seine Performance großen Zuschauer- und Teilnehmerapplaus erhielt.
Es wurde auf 2 Kampfflächen zuerst die Formenwettkämpfe und Pre-arranged-Kämpfe ausgetragen, bevor es mit den Semi- und Leichtkontaktkämpfen zur Sache ging. Erfreulich souverän konnten die errechneten Zeitpläne des Hauptkampfrichters Meister Harry Vones eingehalten werden.
Im Medaillenspiegel konnte man eine erfolgreiche Entwicklung einiger Vereine erkennen, was für unseren Verband eine sehr erfreuliche Entwicklung darstellt. „Die Qualität unseres Breitensportes spiegelt sich bei uns vor allem in der Bayrischen Kinder- und Nachwuchsmeisterschaft wieder“, so ITF Bayern Präsident Meister Adalbert Wagner, der sich über die hohe Qualität der sportlichen Leistungen in diesen Wettkämpfen sehr freute.
(siehe auf ITF-D.de unter dem Link „Ergebnisse bisheriger Turniere“)
Doch auch die Leistungssportler, die Schwarzgurte, die in der offiziellen Bayrischen Meisterschaft an den Start gingen, lieferten sich starke Kämpfe und Tul-Begegnungen. Sehr erfreulich war die Teilnahme unserer Schweizer Taekwon-Do Freunde, die mit einer Wettkampf-Truppe anreiste. Auch aus anderen Bundesländern fanden sich einige Vereine ein, darunter als zweiterfolgreichster Verein Schmiden, welcher hinter der Sportsschule Chon-Ji Schwabmünchen den hervorragenden 2. Platz in der Vereinswertung belegten.
Alles in allem hat sich die bayrische Meisterschaft bei den Vereinen und Schulen als sportliches Jahreshighlight etabliert. Sie ist ein Gradmesser für die Vereine und Schulen, was die Qualität unseres Breitensports und unsere Spitzenkämpfer anbelangt. Es kann jedem Verein nur angeraten sein, diese Meisterschaft mit vielen Schülern zu besuchen; eine bessere Möglichkeit, in die Wettkampfluft hinein zu schnuppern, gibt es nicht. Und mit frischem Wettkampfwind wird die Qualität in der eigenen Schule stetig wachsen.
G.B.